Kaiserzeitliche elbgermanische Gürtelschnalle nach einem Fund aus Putensen / NS; 1. – 2. Jh.; geschmiedet aus St 37, verzinnt; Breite ca. 35 mm

 

 
Gladius Typ „Mainz klassisch“, dat. ca. 30 v.-15 n. Chr., „Durchschnittliche“ Mainzer Klinge im Aufbau wie das „Schwert des Tiberius“: weicher Kern mit zähen Decklagen und harten Schneiden; alle Stähle Raffinierstähle mit unterschiedlichem Kohlenstoffgehalt; die Klinge hat einen verdickten Ort, Parier und Knauf aus Buchs nach Funden aus Nauportus und Vindonissa, Hilze aus Bein nach Fund aus Dangstetten; das versenkte bronzene Stichblatt trägt eine moderne Inschrift in Punctim-Technik,Scheidenbeschläge (Messing und Eisen) nach Funden aus Idrija Pri Baci und Dangstetten, L 668mm, B 57mm max., D 6mm max., 765g

 

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Gladius Typ „Mainz Var. Sisak“, dat. ca. 30 v. -15. n. Chr., recht breite Variante des Sisak-Klingentyps; Aufbau weicher Kern mit harten Schneiden aus verschiedenen Raffinierstählen, verdickter bolzenförmiger Ort, Parier und Knauf aus Buchs nach dem Fund von Velsen, Hilze aus Bein nach Dangstetten, Scheidenbeschläge aus Bronze nach Funden aus Sisak, vom Magdalensberg, aus Dangstetten,…, L 715mm, B 60mm max, D 6,2mm max., 870g

 

 
Gladius Typ „Mainz Var. Sisak“ dat. sh. Oben, schmale Variante des Sisak-Typs, Monostahl C60 scharf mit verdicktem Ort, Parier, Hilze und Knauf aus Ebenholz frei nach Darstellungen, Stichblatt Bronze, Scheidenbeschläge Messing nach Funden von Dangstetten, Sisak, Magdalensberg, L 695, B 50mm max., D 5,5mm max., 685g

 

 
Gladius „Mainz Var. Sisak“ dat. sh. Oben, Klinge maßgenaue Rekonstruktion der Originalklinge aus Sisak, Aufbau weicher Kern mit harten Schneiden aus versch. Raffinierstählen, verdickter bolzenförmiger Ort, Parier und Knauf aus Olivenholz geformt nach den Velsen-Funden, Hilze aus Bein nach div. Funden, Stichblatt Bronze nach div. Stücken, Scheidenbeschläge nach Stücken aus Mainz, Vindonissa und Saintes Messing verzinnt, L 685mm, B 54mm max., D 5,8mm max., 825g

 

 
Spatha „Hod Hill“ dat. Mitte 1. Jh. n. Chr., Klinge ergänzt nach dem Originalfund, Aufbau weicher Kern mit harten Schneiden aus versch. Raffinierstählen, Griffgarnitur Bronze und Stechpalme nach dem Originalfund, Scheidenbeschläge nach angepaßten Stücken ebenfalls aus Hod Hill in Bronze, L 725mm, 695g

 

 
Spathaklinge „Illerup SAFM“ dat. Um 210 n. Chr., Klinge 4-bahniger Torsionsdamast mit 3 Zwischenbahnen, angesetzten Schneiden und angesetztem Angelteil aus 3 versch. Raffinierstählen; 8-kantiger Querschnitt mit 4 Hohlkehlen, KL 747mm, GL 930mm, KB 40 / 26mm, KD 6,1 / 2,6mm, 665g

 

 
Spatha „Straubing-Illerup“ dat. ca. 220-260 n. Chr., Klinge in Anlehnung an ein Stück aus dem Straubinger Schatzfund in Mono C 60, Griff nach einem Fund aus Illerup in Birne, Linde, Bronze

 

 
Spatha „Illerup-Vimose“ dat. Mitte 3. Jh. n. Chr., Klinge nach einem Stück aus Illerup, allerdings abgewandelt mit Linsenquerschnitt, Aufbau Streifendamast mit Zwischenlagen, angesetzte Schneiden und Angelbereich, verschiedene moderne C-Stähle und Schweißeisen, Griff in Kirsche und Bronze nach einem Fund aus dem Vimose

 

Römische Spatha nach Funden aus Illerup-Adal (DK, Klinge) und Stuttgart (BaWü, Griff), 3. Jhd.; Klinge aus Raffinierstahl (aus 1.1545) und altem Schweißeisen, selektiv gehärtet, geätzt, Griff aus Rinderknochen (geschnitzt von Heidi Zimmermann) 88 x 5,8 cm, ca. 1200g

 

Pugio mit organischem Griff dat. ca. 50- 120 n. Chr., Klinge frei nach div. Stücken aus C 60, Griff 2-teilig aus Ebenholz mit Bronzenieten interpretiert nach metallenen Stücken und einem beinernen aus London, Scheide Eiche mit unverziertem Eisenblech und Bronzebeschlägen nach div. Funden, GL 320mm, KB 40mm max., D 5,3mm

 

 
Pugioklinge nach einem Fund aus Vindonissa dat. ca. 1. Jh. n. Chr., Klinge im Aufbau nach einem Stück vom Auerberg in Streifendamast aus versch. Raffinierstählen, KL 205mm, KB 41mm, D 4mm max.

 

 
Pugio mit Elfenbeingriff dat. Um 100 n. Chr., Klinge nach div. Stücken des 1. Jh. in diesem Fall in Streifendamast aus Schweißeisen und C 60, Griff nach einem ergänztem Stück aus London in Elfenbein (mit CITES) und Eisenblech, Scheide mit (noch) unverziertem Blech nach Vindonissa und Beschlägen in Bronze, KL 200mm, KB 40mm, 180g

 

 
Dolabrae dat. 1. Jh. v. – 4. Jh. n. Chr., Die röm. „Pionieraxt“ gab es über die gesamte Kaiserzeit in diversen Varianten, Fertigung in verschiedenen Materialkombinationen, Ausführungen und Oberflächen möglich