Mein Name ist Jürgen „Schorsch“ Graßler. Ich kam, wie so viele, durch die Faszination glühendes Eisen zum Schmieden. Seit dem Beginn meiner Ausbildung hat mich diese Faszination nicht mehr losgelassen.
Auch die vielseitigen Arbeitstechniken in diesem Beruf ( das kommt von Berufung! ;-)) sind ein Grund, warum ich diese doch nicht ungefährliche und schmutzige Arbeit liebe. Viele dieser Techniken – beileibe nicht alle; ein Schmied lernt sein Leben lang – habe ich mir während meiner traditionellen Wanderschaft angeeignet, die mich quer durch Deutschland und Europa von ganz normalen Kunstschlossereien bis zu Werkstätten bekannter Schmiede geführt hat. Mittlerweile hoffe ich, langsam einen „eigenen Stil“ in der modernen Gestaltung zu finden, wobei ich dabei immer auch, wenn möglich, traditionelle Techniken bevorzuge.
Zu historischen Replikaten, Klingen und Werkzeugen und dem „Mythos Damaszenerstahl“ ( der kein Mythos ist!!) bekam ich Zugang nicht nur durch die Wanderschaft, hier besonders auch durch intensiven Austausch mit anderen Handwerkern, sondern fast zwangsläufig auch durch mein Hobby der lebendigen Geschichtsdarstellung.
Mittlerweile fertige ich in der Werkstatt von Kathrin Grassler querbeet viele verschiedene Artikel, allerdings immer unter zwei Vorraussetzungen: Das Stück muß mir auch selber gefallen und durch die Werkstatttür passen ;-)!
Mein Werdegang in Kurzform:
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